Fünf Gründe, die überzeugen!
Nach der Geburt meiner drei Söhne wollte ich so bald wie möglich wieder anfangen zu arbeiten. Ich bin sehr gerne Mama, gehe aber auch sehr gerne arbeiten. Zunächst fing ich mit 25 % an. Da habe ich circa zwei Stunden am Tag gearbeitet. Später habe ich auf 45 % aufgestockt. Seitdem der Kleine im Kindergarten ist, arbeite ich wieder Vollzeit. Dass mir mein Arbeitgeber so flexibel entgegenkommt und ich meine Arbeitszeit auf meine Lebenssituation anpassen kann, ist nicht selbstverständlich. Nur so konnte ich Familie und Beruf unter einen Hut bekommen.
Evelina, 35
Krankenpflegehelferin
Kaiserslautern
2012 habe ich die Ausbildung zum Gesundheits-und Krankenpfleger am Westpfalz-Klinikum begonnen, die in einen dualen Ausbildungsgang mit Studium „Gesundheit und Pflege“ erweitert wurde. Nachdem ich meine Ausbildung und den ersten Teil des Studiums abgeschlossen hatte, fing ich meine pflegerische Tätigkeit auf Station an. Um mich auf das Studium in Pflegemanagement zu konzentrieren, habe ich meine Arbeitszeit auf 50 % reduziert. Seit meines Bachelorabschlusses in 2017 bin ich in Vollzeit als Bereichsleiter am Standort Kaiserslautern tätig und für rund 40 Mitarbeiter verantwortlich. Trotz aller Leitungsverantwortung bin ich natürlich auch selbst in der Pflege am Patienten aktiv. Und genau dieser Mix macht für mich den Reiz an dem Job aus.
Alexander, 29
Bereichsleiter
Kaiserslautern
Unter meinen Kollegen in der Pflege und bei den Ärzten höre ich ganz viele unterschiedliche Sprachen: Italienisch, Russisch, Englisch, Arabisch. So unterschiedlich wie die Kollegen sind, so unterschiedlich sind auch die Patienten, denn die kommen ja auch aus nahezu allen Herkunftsländern zu uns. Für die Pflege eines Menschen ist es aber nicht wichtig, wo man herkommt, welche Sprache man spricht oder welche Hautfarbe man hat. Wichtig ist, dass man die Bedürfnisse des Kranken erkennt und versteht. Das macht die Pflege bunt und interessant!
Esther, 52
Gesundheits- und Krankenpflegerin
Kirchheimbolanden
Bevor ich ins Westpfalz-Klinikum nach Kusel kam, war ich als Maschinenführer in einer komplett anderen Branche tätig. Von dem Job habe ich von einer guten Bekannten, die bereits am Westpfalz-Klinikum arbeitet, erfahren. Die Entscheidung, in die Pflege zu gehen, habe ich keine Sekunde bereut. Ich fühle, dass meine Arbeit Sinn hat. Und die Dankbarkeit, die mir die Patienten entgegenbringen, motiviert mich jeden Tag aufs Neue.
Andreas, 48
Stationshelfer
Kusel
Vertretungsweise habe ich für ein paar Monate die Leitung der Station übernommen, auf der ich seit mehreren Jahren arbeite. Klar hatte ich zunächst Zweifel, ob ich alles schaffe – die Versorgung meiner beiden Kinder, den Alltag auf Station und die neuen Leitungsaufgaben. Die Chance, in Zukunft Stationsleitung zu werden, finde ich so spannend, dass ich mir das nun zum Ziel gesetzt habe. Aktuell mache ich eine 18-monatige berufsbegleitende Weiterbildung zur Stationsleitung am hauseigenen Weiterbildungszentrum. Hier kann ich an meinen Aufgaben wachsen und Chancen nutzen – das gefällt mir!